Marialy Pacheco - was die Presse schreibt

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 Piano News  
...just nach Bremen hat es die junge kubanische Pianistin Marialy Pacheco vor einiger Zeit verschlagen und sie widerlegt nun 
mit ihrer ersten Soloeinspielung nachdrücklich die These, wonach es auf die Umgebung ankommt, in der 
der Pendel der Kreativität am heftigsten ausschlägt.Auf ihrem Album finden sich gleichrangig Eigenkompositionen und
und kubanische Klassiker im Spannungsfeld zwischen moderner Spielauffassung und moderner Lesart. Mit spürbarer
Leichtigkeit konfrontiert Pacheco scheinbar verkrustete Rhythmuspatterns wie den Son, Cha-Cha-Cha und Bolero mit den 
Möglichkeiten des modernen Jazzpianos und befreit so bekannte Titel wie "El Manisero" aus dem korsett der Folklore. 
Das Traditional "La luz, la fé, la unión' erinnert in den ostinaten Passagen verdächtig an Teile des legendären 'Köln Concert',
sodass man womöglich erst jetzt erfahren kann, woher denn Keith Jarrett seinerzeit die Quellen seiner Inspiration
bezogen hat. Die Eigenkompositionen wiederum entfalten sich aus schlichten afro-kubanischen Melodiezellen und
finden im Verlauf ds Spiels zu erstaunlich ausgereiftem Improvisationsgefüge. Dabei schert Pacheco sich wenig um Kon
ventionen und Genregrenzen, in ihrem Spiel sind jugendliche Unbekümmertheit und Erfahrung auf denkbar engem Raum
vereint. Die Bandbreite der in Noten zu spürenden Gefühle ist enorm, sie reicht von melancholischer Poesie ("mSnow")
bis hin zum Ausdruck überbordenden Hedonismus ("Son de la Loma")    Tom Fuchs  Januar 07
   
   

 

   
Jazz Podium  
 Marialy Pacheco, kubanisches Klaviertalent, kommt nun als 23jährige bereits mit einer Solo-Aufnahme auf 
den Markt. Ihre Mischung aus Jazz, Klassik und kubanischen Songs ist eine mitreißende Melange, die mit 
romantisch-lyrischen Stimmungen verführt. 'Mi Azul' ist etwas kubanischer als das vorangegangene Trio-Album 
'Bendiciones', die feinsinnigere Bill Evans-Ästhetik ist einem stärker schwelgerisch-pathetischen
Duktus gewichen, der auch schon mal an Keith Jarrett oder die Buena-Visdta-Gemeinde erinnert. Das verleiht 
den Solonummern eine kraftvolle rhythmische Intensität und orchestrale Austrahlung. Die improvisationen
geraten dabei manchmal etwas zu vorhersehbar und einfach. Wie Pacheco aber Poesie und Lebensfreude über
alle Genregrenzen hinweg zu transportieren versteht, macht auch hier Lust auf genüssliches Zuhören.   02/07
   
         
 blue rhythm  

 "die leidenschaftliche Virtuosin veröffentlicht mit "mi Azul"(mein Blau) ihre zweite CD. mi Azul ist ein oft schwelendes, manchmal lichterloh brennendes Klavierfeuer aus Solo-Improvisationen über eigene Kompositionen und mehr oder weniger bekannte kubanische Klassiker, das sie den deutlich verschiedenen Himmelsfarben der Karibik und Norddeutschlands gewidmet hat. In einer knappen Stunde zeigt die junge Schönheit mit den melancholischen Augen und den unsentimentalen Fingern, wie sie aus Bach und Bartók, Jarrett und Peterson, Chucho Valdés und Rubén Gonzales ihren klaren, poetischen und tänzerischen Pianostil entwickelt hat Götz Bühler, Blue Rhythm 11/06

   
   
 
   
blue rhythm  

 ...auch zu den jungen Wilden auf Cuba zählt die 22jährige Marialy Pacheco. Ihr Debut "Bendiciones" mit einem sparsamen Trio-Setting kann wirklich als kleine Segnung gelten: Die Eigenkompositionen entwickeln sich von schlichten afrokubanischen Melodiezellen oder neckischen Ostinati zu erstaunlich ausgereiftem Improvisationsvermögen. Ein traumhaft stiller Ausklang versteckt sich in dem Titel "Silencios". Achtung: Die Tastenkunst der jungen Dame kann beim diesjährigen Festival Son Cuba erlebt werden. Stefan Franzen, Jazzthing Sept/Okt. 2005

   
   
 
   
Weser Kurier   "Die Grundidee klingt eigenständig: Marialy Pacheco konfrontiert kubanische Rhythmen wie den Son, Cha-Cha-Cha und Bolero mit den Möglichkeiten des modernen Jazzpianos. Das Material behutsam erweiternd, befreit sie sich in bekannten Titeln aus dem Korsett der Folklore und öffnt auf eine berührend leichte Art Türen zwischen den Traditionen."    
   
 
   
Funkhaus Europa    Ihre großen schwarzen Augen strahlen, wenn sie die Tasten des Klaviers berührt. Die Finger, der Körper und die Rhythmen bewegen sich in einem harmonischen Tanz. Sie möchte mit ihrer Musik die Herzen der Menschen berühren, sagt die 22jährige kubanische Jazzpianistin Marialy Pacheco. Die Musik ist ihr Leben - "Sie ist der einzige Weg, den ich habe. Ich glaube, ohne Musik wäre ich tot. Ich fühle mich dabei frei, ohne Angst, sicher, und ohne Grenzen."    
         
Weser Kurier   "Bei ihr ist es nicht der Rhythmus, der alles dominiert. Ihr Spiel ist eher nachdenklich, mitunter fast analytisch: ein Ausloten der Melodie mit einzelnen Noten, nicht mit Klangkaskaden. Die Klangsprache der klassisch ausgebildeten Pianistin entspricht dabei weit eher Jazzpianisten, die den Kern einer Melodie entschlüsseln wollen und sie dazu reduzieren. Das vielleicht schönste Stück "mSnow" ist solch ein filigranes Geflecht, in dem viel Ruhe und Gefühl steckt. Aber Marialy Pacheco kann auch anders, was sie bei "Tres lindas cubanas" demonstriert, das wie eine Reminiszenz an längst vergangene Vaudeville-Zeiten klingt. Christian Emigholz, Weser Kurier, 01.11.06 mehr    
         
Funkhaus Europa 12.Februar 2005   Radiobeitrag über Marialy Pacheco (mp3)    
       
Funkhaus Europa 24.September 2005    Radiobeitrag ü. Marialy + Son Cuba Festival (mp3)    
   
   
Weser Kurier, 29. Dezember 2005   "Auf Kuba ein Lied über Bremen geschrieben"    
         
Weser Kurier, 10. Februar 2005    "Mit leichter Hand Türen öffnen"    
       
Achimer Kurier, 14. Februar 2005   "Unbestimmten Sehnsüchten Töne gegeben"    
         
Weser Kurier, 17.Februar 2005    "Brillianter Jazz aus Kuba"    
       
Weser Kurier, 17. Juli 2004   "Überbrückung unterschiedlicher Traditionen    
         
Kreisblatt, 21. März 2005   "Recht grooviger Jazz"    
   
   
Weser Kurier, 27. Mai 2005   "Marialy Pacheco zaubert auf dem Klavier"    
       
Wümme Zeitung, 26. Mai 2005   "Marialy Pacheco hat den Bolero und den Son im Blut"    
       
Wümme Zeitung, 2. Juni 2005   "Eine Dosis Kuba-Fieber"    
         
FABRIK-Zeitung, 09 - 05    "Marialy vereint technische Brillianz, eine beeindruckende Sensibilität mit einer enormen Stilsicherheit"    
       
Hamburger Abendblatt, 22.09.05    Marialy auf Augenhöhe mit Juanes    
       
Jazzthetik, Oktober 2005   "ihre Boleros und Cha-Cha-Cha's klingen sehr lyrisch..."    
         
Hessische/Niedersächsische Allgemeine, April 2006   "Charmant, ein wenig albern und fast schon unverschämt lebensfroh"