Dudu Tucci - was die Presse schreibt

home | cd's | artists | order |

Obàtimalé

Orishás
Native Dreamer
Tribal World

Inaé

amacy

nadador

 

 

 

Dudu Tucci 2006  
bio |
info (pdf) |
D.Tucci's homepage |
 
         
 Drums + Percussion  
"Natürlich setzt sich der gebürtig aus Brasilien stammende Dudu Tucci sich hier mit Weltmusik
im weitesten Sinne auseinander, klar. Aber das tut der Musiker, der gleichzeitig 
auch als Texter und Komponist agiert, nun einmal auf seine ganz eigene, offene
Weise. So kommen neben den traditionellen Instrumenten, Techniken und Stilistiken
eben auch moderne Einschläge zum Zug bzw die Tradition bildet die Grundlage für
dieselben. Auf diese Weise geht die Weltmusik wohl ins neue Jahr - und Dudu Tucci
weist mit NADADOR ein Stück des Weges. Interessant (gerade die beiden Bonus-Remixe),
aber  zumindest als vollständiges Album gesehen - nicht immer durchgängig spannend."
   
         
 Blue Rhythm  
"Dudu Tucci trommelt mal wieder. Bahia's Meister-Pertkussionist hat schon so vielen Rhythmen 
Brasiliens nachgespürt: denen der Candomblé - Religion oder auch den Strassenrhythmen seines 
Heimatlandes. Auf NADADOR präsentiert sich Tucci in 15 Stücken als zumeist gelassener Puls- und 
Farbgeber in einem bunten Programm. Unterstützt von Gitarrist und Bassist Eudinho Soares und
weiteren Beteiligten wie den Sängerinnen Leticia Coura und Adriana Caparelli ist dem Brasilianer
ein vielseitiges Werk gelungen. Flüssiger Rap, luftig-leichte Vocals, Samba und Samba-Reggae-Vibes, 
fröhliche Ausgelassenheit, aber auch zarte Zurückhaltung und eine spürbare Lässigkeit zeichnen 
"Nadador" aus. Tradition wird hier ganz behutsam mit Modernität gekoppelt - zu einem 
Musikgenuss bei weitem nicht nur für Percussion-Freaks." Christoph Giese, Herbst 2006
 
         
 Jazzthetik  
"Der in Deutschland lebende, brasilianische Perkussionist und Sänger Dudu Tucci hat sich 
schon lange vom Einspielen von Perkussionsalben zum gestandenen MPB-Musiker gewandelt. 
Auf Nadador versucht er diesmal mit einem rhythmisch straighten, fast new-wavigen Sound 
das nachwachsende Publikum anzusprechen. Dadurch sind ihm viele Songs aber manchmal 
zu eintönig geraten. Seine melodischeren Ansätze kommen da wesentlich besser rüber, 
und manchem Song wie "Tem um Preco" hätten ein paar Harmoniewechsel da auch gut getan. 
Auch den Remix "Cava Rede", der sich auf den ersten Song "Forte Rede" bezieht, hätte er lassen 
sollen. Da wurde eine schöne Melodie nur dem Tanzboden geopfert und dann noch recht eindimensional 
gemischt. Gerade aber in "Forte Rede" wie in etlichen anderen Songs zeigt Dudu Tucci, dass er ein 
genauso talentierter Songwriter wie Perkussionist sein kann und auch eine beeindruckende Stimme hat."
 
         
 Folker   
Nachdem das letzte Album des brasilianischen Percussionisten und Wahlberliners eher zur Kategorie solide 
Durchschnittsware gehörte, präsentiert er mit Nadador ein richtiges kleines Meisterwerk.          
Der Titel bedeutet übersetzt übrigens soviel wie "Schwimmer"; Tucci sieht das Wasser als          
Symbol des Lebensflusses, in dem wir alle vor uns hinpaddeln. So wie die Protagonisten          
seiner Lieder: Wir begegnen beim Klangder Umbandatrommel dem Fischer ("Jangadeiro"), der         
auf seinem Floß der Gunst der Göttin Yemanjá ausgeliefert ist, und wir streifen auf "Cidade"         
mit der Bassgitarre durch den Asphaltdschungel der Großstadt. Wir lauschen dem Sprechgesang         
der Repentistas, der auf "Cava Asfalto" zum Rap mutiert, und natürlich treffen wir auf der musikalischen 
Reise durch den Nordosten auch auf die traditionellen Tänzer, die sich im Takt klassischer         
Maracatu Rhythmen bewegen. Komplexe Arrangements und abwechslungsreiche Melodien sorgen für        
 ein rundum spannendes Album, das bei jedem Track neue Welten eröffnet und sich doch nie         
von den brasilianischen Wurzeln lossagt. Gitarrist und Bassist Eudinho Soares und Schlagzeuger         
Zito Ferreira unterstützen den Multiinstrumentalisten Tucci nach Kräften, Letícia Coura und  
Adriana Caparelli setzen mit ihren feengleichen Stimmen luftige Akzente. Mein absoluter      
Favorit: "Forte Rede".                                                                        Suzanne Cords